Mecklenburger Schnauzen

Angebote

 

Unser Angebot

Unsere aktiven Gründungsmitglieder, haben ihre und auch fremde Hunde auf die verschiedenste Art, je nach Neigung und Veranlagung der Tiere, ausgebildet.

Alle unsere Hundeführer und Hunde werden durch sachkundige, nach VDH Richtlinien geschulte Ausbilder angeleitet.

Die Art der Ausbildung unserer vierbeinigen Begleiter auf der Vereinsebene erfolgt unterschiedlich je nach Rasse, deren Mischungen, Neigungen und Eigenschaften.

Für Hundebesitzer, die nicht an der Vereinsarbeit interessiert, aber trotzdem gerne mit ihrem Hund erziehungstechnisch oder sportlich arbeiten möchten, bieten wir ebenfalls eine breite Palette von Aktivitäten an.

Wir bieten folgendes:

  • Welpenkurse,

  • Junghundekurse,

  • Erziehungskurse,

  • Begleithundeausbildung,

  • Gebrauchshundesport,

  • Obedience und

  • Longier-/ Kreistraining 

Erziehungskurs

Ab ca. dem 1. Lebensjahr hat der Hund sein Wesen soweit gefestigt, so dass sich die Erziehung teilweise als schwierig erweist.
Rassespezifische Eigenheiten spielen hier ebenso eine Rolle, wie versäumte Erziehung oder unbewusst gemachte Fehler. Dies wiederum kann zu Ungehorsam oder Unsicherheit des Hundes führen.

Um diese nicht gewollten Eigenarten abzubauen, bieten wir einen Erziehungskurs an.
Dieser Kurs ist auch für ältere Hunde geeignet, denn ein Hund (und sein Mensch) lernt sein Leben lang – und es ist nie zu spät…

In unseren Kursen haben wir folgende Lernziele:

  • Förderung des Sozialverhaltens

  • Bindung des Hundes zum Hundeführer

  • Richtig spielen – loben – Motivieren

  • Leinenführigkeit

  • Korrektes Ausführen von Hörzeichen

  • Gezielte positive Begegnung mit Mensch, Tier und Umwelt

  • Theoretische Begleitung in Umgang, artgerechte Haltung und Ernährung

 

Begleithundeausbildung

Die Begleithundeprüfung ist der Grundstein und auch die Voraussetzung für die Teilnahme an allen weiterführenden Prüfungen jeglicher Hundesport-Arten.

 

Die Ausbildung zum Begleithund beinhaltet drei Sparten:

  • technische Übungen auf dem Übungsgelände

  • Unbefangenheitsprüfung im Straßenverkehr, insbesondere Verhalten gegenüber Joggern, Fahrradfahrern, Menschenmengen und Autos

  • Überprüfung der theoretischen Kenntnisse des Hundeführers in Bezug auf artgerechte Haltung und Verhalten des Hundes.

 

Die technischen Übungen auf dem Übungsgelände setzen sich wie folgt zusammen:

  • Leinenführigkeit

  • Freifolge („Bei-Fuß-Laufen“ ohne Leine)

  • Ablegen des Hundes unter Ablenkung

  • Sitz

  • Platz mit Abrufen

In der Ausbildung zum Begleithund werden die vorgenannten Übungen zunächst in kleinen Etappen erarbeitet, um schließlich als ganze Übung vom Team freudig und korrekt ausgeführt werden zu können. Auch der sog. „Straßenteil“ wird im Übungsbetrieb gemeinsam in der Gruppe erarbeitet und Hund sowie Hundeführer entsprechend angeleitet. Die theoretischen Kenntnisse sollte sich der Hundeführer mit Unterstützung des Übungsleiters erarbeiten bzw. vervollkommnen. Möglichkeiten zur Information bieten das Internet und eine Broschüre, die in jedem Verein erhältlich ist.

 

Obedience

ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung. Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes. Es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle. Die Hundesportart „Obedience” (engl. = Gehorsam) gehört in Deutschland zu den modernen Hundesportdisziplinen. Im Ursprungsland England wurde im Jahre 1919 bei den „Working Trials“ eine Vielseitigkeitsprüfung für Hunde gezeigt, die Obedience genannt wurde. In Deutschland wurde im Jahre 2002 die erste Prüfungsordnung verfasst und Prüfungen durchgeführt.

Bei offenen Obedience-Wettbewerben kann jeder ohne Berücksichtigung der Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes teilnehmen. Im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten ist Obedience auch behinderten Menschen und Hunden zugänglich. Es gibt beispielsweise Rollstuhlfahrer, die diesen Hundesport betreiben. Beim Hundeführer wird keine außergewöhnliche Sportlichkeit vorausgesetzt. Auch ältere oder leicht behinderte Hunde können mitmachen, da deren Einschränkung bei der Bewertung berücksichtigt wird. Körperliche Belastungen gibt es bei Obedience für Hund und Halter praktisch nicht.

Was zeichnet Obedience aus?

Die Harmonie des Teams Mensch und Hund, die exakte Ausführung der Übungen, die Arbeitsfreude und Geschwindigkeit des Hundes, die Übungen auszuführen, sind die wichtigsten Merkmale dieses faszinierenden Hundesports. Diese Sportart ist grundsätzlich für alle Rassen geeignet und für alle Hundesportler eine Herausforderung, die Freude an Gehorsamsübungen haben und bereit sind, fleißig zu trainieren. Der notwendige Ehrgeiz darf allerdings nie im Vordergrund stehen. Abwechslung im Training, Spaß, Spiel aber auch konsequentes Arbeiten, sind Grundlagen für den Erfolg im Obedience.



Die Obedience-Klassen

Obedience-Prüfungen werden in den Leistungsstufen Beginner-Klasse, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3 durchgeführt. Die Durchführungsbestimmungen in der Beginner-Klasse werden durch die VDH-Obedience-Prüfungsordnung geregelt. Die Klassen 1, 2 und 3 werden durch das FCI-Reglement vorgegeben.

In der Beginner-Klasse wird sehr auf die Wesensüberprüfung des Hundes Wert gelegt. In den Leistungsklassen Obedience 1, 2 und 3 wird eine kontinuierlich ansteigende Leistungsanforderung und Weiterentwicklung der Übungen erkennbar.

Zu den meist bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung, wie zum Beispiel Fuß laufen, Sitz aus der Bewegung und Platz mit Abrufen, kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen hinzu, wie beispielsweise

  • Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung an Gegenständen)

  • Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh)

  • Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen)

  • Ablage (alle Hunde werden gleichzeitig abgelegt)



 

Longier – oder Kreistraining

Beim Longieren mit dem Hund läuft der Hund außerhalb eines abgesteckten Kreises mit ca. 5m bis 15m Radius.

Der Hundeführer bleibt im Kreis und führt den Hund anfänglich an der Leine. Später wird der Hund nur noch mit verbalen Kommandos und Körpersprache gelenkt.

Der Hundeführer begibt sich mit fortschreitendem Training immer näher zum Kreiszentrum. Ziel des Trainings ist es, dass der Hund lernt, auch auf Distanz auf Signale des Hundeführers zu achten und entsprechend zu reagieren. Das Longier Training stellt eine geistige und körperliche Beanspruchung des Hundes dar.


 

 

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